
In meinem Beruf als Servicetechniker im Außendienst der Deutschen Telekom komme ich täglich in Kontakt mit den Bürgern unserer Region und habe die Chance, gute Gespräche mit ihnen zu führen, in denen ich oftmals auch auf Missstände und politisch nicht nachvollziehbare Entscheidungen hingewiesen werde. Diese haben mein Bewusstsein geschärft, dass etwas aktiv geändert werden muss, weshalb ich mich in diesem Jahr dazu entschlossen habe, der FWG Südeifel beizutreten. Mit meinen Kollegen zusammen werden wir Sie und Ihre Meinung vertreten.
In meiner Freizeit arbeite ich sehr gerne und intensiv in den örtlichen Vereinen und im Gemeinderat mit. Diese Arbeit besteht nicht nur darin, jährliche Festlichkeiten zu planen, sondern auch handwerkliche Projekte in der Ortsgemeinde voranzutreiben und möglichst viele engagierte Mithelferinnen und -helfer von jung bis alt zu motivieren.
Ich stehe für den Weiterbestand der kleinen Dörfer in der VG Südeifel, für ihre Selbstständigkeit und für den Erhalt des gemeinsamen Zusammenlebens und Pflege des Brauchtums. Das gemeinschaftliche Miteinander in den Dörfern muss aufrecht erhalten werden.
Darüber hinaus möchte ich besonders bei Jugendlichen das Interesse am kommunalpolitischen Geschehen wecken. Sie müssen in den Dörfern Verantwortung übertragen bekommen und im Sinne des Gemeinwohls handeln lernen.
Ebenso sollten Menschen im Ehrenamt stärker von der Gemeinschaft unterstützt und deren Tätigkeit gefördert und anerkannt werden.
Durch ansprechende und interessante Dörfer sowie einen neu gestalteten ÖPNV, der alternative und flexible Möglichkeiten bietet , kann die Landflucht verhindert werden.
Nur so können wir die Zukunft unserer Südeifel selbst mitbestimmen, damit diese für die kommenden Generationen als Lebens- und Arbeitsraum attraktiv erhalten bleibt.